Tief und Fern knirschen die Brocken die aus mir heraus gefallen sind. Ich trete in den Staub vergangener Erinnerungen und wühle dunkle Nebelschwaden auf, die mich umhüllen und einschließen in graue Melancholie.Wenn Wahrheit Blut wird.
Liege ich hier zertrampelt und ermattet. Regungslos sind meine Glieder. Mein Atem schwach. Schwere legt sich auf mich nieder. Von meinem eigenen Geist beschattet.
Ich will dich atmen. Ich will deine Haut pulsieren spüren. Ich will dich schmecken. Ich will die Leere in mir mit dir füllen. Was bleibt mir noch?
Du blubberst aus meinen Augen. Das Meer strömt aus meinen Adern und fällt zu Boden. Es bricht sich am harten Granit dieser Welt. Eine Pfütze erstreckt sich vor mir und ich taumle in das Wasser, dass ich hinterlasse.