Starre an die Decke. Wollte die Augen nicht aufmachen. Wache auf und denke.. heute gibt es nichts. Nichts wofür ich lebe. Nichts wofür ich atme. Nichts. Dabei wartet das Café auf mich, Freunde.. Kino. Wo ist das alles hin, das mich fühlen lässt? Kopfschmerzen sind die klägliche Antwort darauf.
Meine Gefühle mischen sich in meine Träume. Lassen mich schlecht schlafen. Zeigen mir, wie groß der Fehler in mir pulsiert. Das schlagende Herz sollte aufhören sich zu wehren. Hat mein oder dein Gefühl recht? Irren wir uns nicht alle? Ich hätte niemals erwachen sollen.
Überall Wasser. Die Massen haben die Autos zusammen geschoben. Du bist schon da. Hilfst den Menschen, während ich mich quälend langsam durch die Wassermassen schiebe, die Kälte bis zu meinen Knien spüre und deinen Namen japse. Aber du hörst nicht. Du bist gerade in einer Autotür, hilfst jemanden raus, verarztest ihn. Hilflosigkeit stülpt sich über mich. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Kann. Ich frage dich. Doch du reagierst nicht, stößt mich beiseite. Gibst mir das Gefühl unnötig zu sein. Wenn ich nur wenigstens dir helfen könnte.