„Du hast mich gefragt was ich mir erhoffe und mir ein weiteres mal gezeigt wie desillusionierend deine Erfahrungen für dich gewesen sein müssen. Alles was in deine Nähe kommt wird zerstört, das ist deine Überzeugung, nicht wahr? Ganz Mensch, ganz Emotion in jeder Faser, du willst das Leben fühlen, gehst rücksichtslos mit dir um und taumelst umher zwischen Rausch und Reue, weil es stets erfüllt und dann doch nicht bleibt. Das ist Beziehung für dich geworden. Du stolperst hinein, gibst dein Alles, verzweifelst an den anderen Menschen weil sie auf diese Weise nie dein inneres erreichen können, weil alles zu schnell geht und sie nicht geschaffen sind dich zu verstehen. Dir sträubt es nicht vor mir, im Gegenteil du möchtest mich als etwas Gutes bewahren, das nicht in den Strudel gerät. Rein und unvoreingenommen bleibt. Auf sicherer Distanz zum brodelnden Orkan. Weil ich dich emotional zerreisen und verletzen müsste um dir das Gefühl des Lebens zu geben. Und du das entweder nicht willst oder mir nicht zutraust.“
-Fuchs