Der Tag fing gut an, hätte gut weiter gehen können. Wäre großartig geworden. Aber da liegt die Nadel im Heuhaufen, die mich sticht, die mich verletzt, die die Wunden aufreißt. Als es nicht nach Plan lief. Wie eine Lawine über mir zusammenfällt und mich begräbt. Ich schaffe das nicht allein. „Aber niemand ist da“ ist ein prägnantes Gefühl das sich in meine Haut reißt. Ich will kotzen. Ich will mir die Haut vom Leib zerren. Die Finger in meinen Körper schieben und Löcher hinein bohren. Ich will einfach nicht mehr hier sein. Auf einmal sind all die Schönheit und jeder gute Moment verschollen. Als hätte es sie nie gegeben. Weil die Kotze hoch spritzt. Die Scheiße zu sehr stinkt. Ich bin hier vergraben, sehe den Himmel nicht mehr. Alles läuft langsam aus dem Ruder. Und ich hab es ihr gesagt. Wenn ich nicht aufpasse, werde ich Alkoholsüchtig und Medikamentenabhängig. Ist es nicht längst zu spät? Ich bin verloren. Ich hinterfrage die Bilder die ich sehe, aber scheitere an meinem eigenen Irrgarten. Mein Kopf ist eine Zeitbombe. Du – Du – Du machst mich verrückt.
usw.
Du bist nicht allein, auch wenn es sich so anfühlen sollte…
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