Hast du dich mal gefragt, was wäre, wenn die Welt ein Spiegel ist und alles was uns begegnet und wütend macht, die eigene Unfähigkeit ist, die wir im anderen erkennen? Nicht der Mensch, der dir gegenüber ist, ist es, der dich so fühlen lässt, du bist es ganz allein. Deine Unannehmlichkeiten reflektieren und sehen viel größer in seinem Licht aus.
Sie werden nicht leiser, es hört nie auf, es wird nicht leichter. Ist es das, was prophezeit wurde und das, wovor ich nicht fliehen kann? Würde ich es bereuen oder du?
Was wenn ich diesen Spiegel zerbrochen habe und die Scherben all meine Mechanismen sind um dem einzigen, anhaltenden, zermürbenden Schmerz zu entkommen? Und wenn diese Scherben irrationale dumme Taktiken sind, die alles um mich herum zerschneiden. Strategien die von Außen nicht nachzuvollziehen und aus letzter Kraft entstanden sind. Das einzige, was das Denken noch durchgelassen hat, um nichts mehr fühlen zu müssen. Letztendlich ist es nichts anderes. Eine fatale Welt die auseinander gesprungen ist und der vergebliche Versuch sie wieder zu kitten.