In meinem Kopf geht die Leere mit dem großen Knall einher. Es ist gleichzeitig still und viel zu laut. Erdrückend durch all den Ballast und nichts liegt auf mir, nichts das mich bewegt und doch fallen alle Sterne vom Himmel. Mir ist es gleichzeitig egal, wie es mich im selben Moment immer wieder aufs Tiefste verletzt. Aber meine Worte reichen nicht mehr, meine Gesten sind schwach, ich bin gefesselt und frei zu tun was ich will. An einigen Stellen fühlt es sich taub an, während andere blutig sind. Mein Herz zerreißt mir in der Brust von einem Kummer, der keinen Ausdruck findet. Ich kann nichts mehr tun und das ist das schlimmste Gefängnis. Kein Messer in meiner Hand, keine Pille auf der Zunge, keine Umarmung die hält, kein Versprechen, das nicht gebrochen wird. Da ist bloß eine Sehnsucht die in Hoffnungslosigkeit endet und mein Leben bezeichnet und ich bin so dumm und stehe noch hier.
MISSIO – Who do I think I am?