What if dreams came true?

„Große Veranstaltung. Ein Talentwettbewerb vielleicht, ich weiß nicht mehr. Man musste etwas vortragen oder singen. Spielen oder Tanzen. Maru war auch dort, Maru, stand mir bei. Maru, die einst meine Freundin war. Und du, du warst auch dort. Der Leiter.
Wir stellten uns auf, vier auf die Rechte Seite des großen Gebildes vier auf die Linke. Ich stand auf der Linken Seite. Das erste Lied hätte ich vielleicht improvisierend mitsingen können, aber was dann kam, überforderte mich und steigerte meinen Wahn gänzlich ins unerträgliche.
Das Lied handelte von einem Greif und irgendwie kam dieses andere Mädchen darin vor. In Schockstarre sank ich immer tiefer zu Boden und begann zu heulen, mein Körper bebte und krachte. Aber Niemand bemerkte es. Maru stand neben mir, sie sang die Strophen weiter. Und ja, das Lied war schön und Texte rauschten in meinem Kopf, die ich mir an den Haaren herbei zog.
Als ich an der Reihe war, spürte ich das Brüllen und die stechenden Blicke von dir.
Irgendwer übernahm meine Strophe. Irgendwer sang für mich dieses verfluchte Lied weiter. Und als alle geendet hatten, rannte ich davon, hörte aber die aufbrausende Stimme von dir, die mir nach schrie und tadelte, ob ich denn etwas besonderes sei, ob ich mir alles herausnehmen könnte. Mein Herz brach tausendfach und die Fragmente rieselten wie harter kalter Schnee zu Boden. Ich stürzte fast und weinte bitterlich, als ich mich umdrehte und zurückkreischte:“Mir gehts drecksbeschissen. Ich will nicht mehr. Ich will verdammt nochmal sterben und nicht weiterleben. Sie haben keine Ahnung was das für unerträgliche Schmerzen sind!“ So in etwa muss ich mich geäußert haben an den Himmel und die Welt, und an dich. Wobei ich mich im Nachhinein unermesslich erleichtert gefühlt habe, allen gesagt zu haben, was los ist, wie ich mich fühle, dass es keinen Sinn mehr macht und einfach nur noch wehtut. So einen Schmerz, den wünscht man niemand.“
Warum weiter machen, wenn man nicht weiter will? Warum atmet man noch, wenn die Luft so schwer ist? Warum sich noch bemühen, wenn alle Mühe umsonst ist?
Ich streite mich gerade mit meinem Leben, dass von Menschen geführt wird, die an mir vorbei denken. Ich habe keinen Lebenswillen, nur und einzig den Wunsch nicht mehr auf dieser Welt zu sein, warum also soll ich mir dann eine Zukunft gestalten, die ich nicht will? Da ist das Schwarz, wenn ich nach vorne sehe.
Wieso noch mehr Salz in die Wunde streuen und sie neuerlich aufreißen, was mir mehr Schmerzen als nutzen bringt?
Und Weshalb kann das Niemand verstehen, dass das einzige was ich brauche, der Tod ist. Die klamme Umarmung des Nichts.
Und kein Leben, dass ich nicht führen möchte. Nicht so.
Klapperhorn

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