Wenn ich aufwache. Wenn all meine konfusen Entscheidungen über mir zusammen brechen. Ist der Schrei in meinem Kopf zu meiner Kehle gesunken und ballt sich zum Herzen. Ein verzweifelter Klumpen. Noch fühlt es sich herrlich an über all diese Freiheit zu verfügen, die mit dieser Gelegenheit kommt. Was aber, wenn ich mich zu früh freue? Warum gibt es das? Wenn Freude so kostbar geworden ist, dass sie in jedem noch so winzigen Moment zählt. Gleichgültig ob zu früh oder zu spät. Ich will mein Herz dafür weiten und sie in meinen dunkelsten Winkeln Willkommen heißen. Ohne die Reue im Schatten zu wissen. Ohne die Dunkelheit in der Ecke zu ahnen, die mich viel zu schnell einholt. Während mir ein Zucken auf meinen Mundwinkeln liegt.
Sei hier. Leg deine Hände auf meine hochgezogenen Schultern und flüstere mir bestimmt ins Ohr, dass alles gut wird, und es nichts gibt dass ich fürchten muss, denn Du bist immer hier. Hinter mir. Bestärkst mich und führst dieses Leben ans Licht einer neuen Welt. Mir Dir zusammen.1
Die Welt wühlt sich in ihrem eigenen Dreck.