jeder geht vorbei niemand schaut mich anDu machst ihn kaputt und zerstörst die Liebe in deinem Herzen. Reißt alles aus dir heraus und wirfst es vor die Hunde. Siehst du nicht wie du die Kraft verlierst, wie alles schwindet, das einmal Du warst? Dein Lächeln bekommt Risse, während deine Füße über Scherben tanzen.
Du bist der Selbstzerstörungstrieb. All das Schlechte wirfst du vor dir her. Es kommt zurück und stößt dich um. Du kannst dem Drang nicht wiederstehen das Messer immer tiefer in dein Herz zu jagen. Solange bis nichts mehr übrig ist. Bis du kein Herz mehr hast.
Wie schön wäre die Stille in meiner Brust. Das gestorbene pulsieren meines Lebens, dass mir durch die Finger rinnt. Dunkelrot wie deine Küsse die Wunden auf meiner Haut hinterlassen haben die nicht mehr heilen.
Ich bin Schmerz. In roher unberührter Form. Rein in seinem Leid. Alle Weh fließt aus meinen Tränen. Das Blut sickert und tropft mit Qualen hinab. Ich bin aus Staub gemacht.
Mein letzter Traum starb in deinen Armen. Verlor sich in den Gezeiten meiner ungeduldigen Flut. Am Ende haben wir beide verloren. Jeder mit seinen eigenen Worte. Die Waffe, die zur Wahl wurde.
Ich zerfalle zu Staub, werde in kleinste Kristallpartikel zerteilt.
Das Knacken meines Herzens übertönt jeden Schrei.Spürst du wie du dich auflöst. Wie jede Zelle sich entmaterialisiert. Du verschwindest im Nichts. Du wirst zu Asche und Staub. Niemand wird sich mehr an dich erinnern. Kein Gedanke der sich um dich schert.
Ich glaube es hat etwas zerbrochen.
Ich glaube ich habe etwas zerbrochen.
Nicht nur in ihr, sondern auch in mir.
Es ist taub und fühlt sich an, wie eine offene frische Wunde, unfähig zu heilen, weil das Gewebe nekrotisiert und irreparabel ist.
In meiner schwersten Stunde bist du am Rand meines Pulses.
Zu was werde ich, wenn du mich verlässt? Wenn jedes Staubkorn nur noch Dreck ist und keine Spur, die du hinterlässt, damit ich dir folgen kann? Deine Abdrücke verschwinden wie der Hauch auf Glas. Du wirst unsichtbar vor meinem Auge. Ich sehe dich nicht mehr. Keine Haut, die dich berührt und kein Gedanke, der nach dir zehrt. Was wird aus mir, wenn du nicht mehr bist?